Wandertag der Erstklässler
Der letzte Tag im September fängt kalt und neblig an. Der Himmel ist von dicken Wolken bezogen, ob das Wetter wohl hält? Gut eingepackt, mit bequemen Schuhen und mit einem Rucksack bestückt machen sich 73 Kinder und 6 Erwachsene auf die Socken. Vorbei geht es zunächst am Helmbundkirchle. „Da steht eine Burg“, meint ein Kind. Mit großen Augen hören sie der Erklärung zu, dass es sich hier um einen Teil der ehemaligen Kirche des Ortes Helmbund, der Vorgänger von Neuenstadt, handelt. Und dass die Einwohner damals keine Lust mehr auf Hochwasser hatten und so ihren Ort neu auf einem Hügel gebaut haben, wo die Brettach nicht hinkommt. Sie haben ihre neue Stadt einfach „Neuenstadt“ genannt.
Und schon geht es weiter, die Kirschallee hinauf. Der alte Leiterwagen zieht schwer wieder nach unten, doch starke Kinderhände bezwingen den Hügel mitsamt dem Wagen mit Leichtigkeit. Oben lohnt die weite Sicht, doch noch immer ist es dunstig in der Ferne. Es riecht nach Herbst. Kühle streicht über die Stirn und das Gesicht, doch in den Jacken ist es warm. Perfektes Wetter zum Wandern. Wer guckt da aus dem Rucksack raus? Es ist Frida, das Faultier. Gemütlich lässt sie sich noch weiter ein Stück tragen, bevor sie lieber mit den Kindern der Klasse 1a weiterwandert.
Also, die Kindern wandern, sie macht ihrem Namen alle Ehre und lässt sich tragen. Jeder möchte Frida gerne ein bisschen tragen. Weiter geht es immer geradeaus. Schon können die Wanderer die Häuser Cleversulzbachs in der Ferne sehen. Doch erstes Etappenziel ist nicht das Mörikedorf, sondern ein Stall - zwar ohne Ochse, aber mit Esel, sogar mit zwei! Man kann sie schon von Weitem hören. Auch ein paar Hühner laufen gackern über die Wiese. Ihr Hahn jedoch versteckt sich krähend im Stall.
Endlich ist Vesperpause und die Kinder setzen sich auf ihre Sitzkissen. Aber bald wird schon die Umgebung erkundet, mit den Bällen gespielt oder mit dem langen Seil Seilspringen geübt. Kurz bevor es wieder weitergeht, wird noch ein Gruppenfoto von allen drei Klassen aufgenommen und das neue Monatslied „Herbstwind“ mit den Kindern geübt und gesungen. Und schon geht es weiter, den Hügel runter, den nächsten wieder rauf. Auch der kleine Wuschel, Klassentier der 1b, hatte sich heimlich in der Tasche versteckt und wandert, wie Frida, gemeinsam mit den Kindern. Der hat einen Spaß!
Langsam werden die ersten Kinder müde, die Gruppe zieht sich immer weiter auseinander. Der Rückweg ist lang, aber die Aussicht auf den Spielplatz an der Dreschhalle motiviert nochmal die letzten Reserven. Dort angekommen, ist die Müdigkeit auf einmal wie weggeblasen, es wird gesprungen, gedreht, geklettert und gekickt. Leider bleiben zwei Bälle im Gebälk der alten Halle liegen.
Kurz vor 12 Uhr sind alle Kinder wieder in der Schule zurück, müde, hungrig, aber trotzdem gut gelaunt. Erstaunlich, denn schließlich haben sie rund 7 km Wanderweg hinter sich gebracht. Wir Erwachsenen jedenfalls, wir hatten platte Füße ;-). Und das Wetter? Das hatte gehalten.!
⇒ Bericht von Klasse 1
Der letzte Tag im September fängt kalt und neblig an. Der Himmel ist von dicken Wolken bezogen, ob das Wetter wohl hält? Gut eingepackt, mit bequemen Schuhen und mit einem Rucksack bestückt machen sich 73 Kinder und 6 Erwachsene auf die Socken. Vorbei geht es zunächst am Helmbundkirchle. „Da steht eine Burg“, meint ein Kind. Mit großen Augen hören sie der Erklärung zu, dass es sich hier um einen Teil der ehemaligen Kirche des Ortes Helmbund, der Vorgänger von Neuenstadt, handelt. Und dass die Einwohner damals keine Lust mehr auf Hochwasser hatten und so ihren Ort neu auf einem Hügel gebaut haben, wo die Brettach nicht hinkommt. Sie haben ihre neue Stadt einfach „Neuenstadt“ genannt.
Und schon geht es weiter, die Kirschallee hinauf. Der alte Leiterwagen zieht schwer wieder nach unten, doch starke Kinderhände bezwingen den Hügel mitsamt dem Wagen mit Leichtigkeit. Oben lohnt die weite Sicht, doch noch immer ist es dunstig in der Ferne. Es riecht nach Herbst. Kühle streicht über die Stirn und das Gesicht, doch in den Jacken ist es warm. Perfektes Wetter zum Wandern. Wer guckt da aus dem Rucksack raus? Es ist Frida, das Faultier. Gemütlich lässt sie sich noch weiter ein Stück tragen, bevor sie lieber mit den Kindern der Klasse 1a weiterwandert.
Also, die Kindern wandern, sie macht ihrem Namen alle Ehre und lässt sich tragen. Jeder möchte Frida gerne ein bisschen tragen. Weiter geht es immer geradeaus. Schon können die Wanderer die Häuser Cleversulzbachs in der Ferne sehen. Doch erstes Etappenziel ist nicht das Mörikedorf, sondern ein Stall - zwar ohne Ochse, aber mit Esel, sogar mit zwei! Man kann sie schon von Weitem hören. Auch ein paar Hühner laufen gackern über die Wiese. Ihr Hahn jedoch versteckt sich krähend im Stall.
Endlich ist Vesperpause und die Kinder setzen sich auf ihre Sitzkissen. Aber bald wird schon die Umgebung erkundet, mit den Bällen gespielt oder mit dem langen Seil Seilspringen geübt. Kurz bevor es wieder weitergeht, wird noch ein Gruppenfoto von allen drei Klassen aufgenommen und das neue Monatslied „Herbstwind“ mit den Kindern geübt und gesungen. Und schon geht es weiter, den Hügel runter, den nächsten wieder rauf. Auch der kleine Wuschel, Klassentier der 1b, hatte sich heimlich in der Tasche versteckt und wandert, wie Frida, gemeinsam mit den Kindern. Der hat einen Spaß!
Langsam werden die ersten Kinder müde, die Gruppe zieht sich immer weiter auseinander. Der Rückweg ist lang, aber die Aussicht auf den Spielplatz an der Dreschhalle motiviert nochmal die letzten Reserven. Dort angekommen, ist die Müdigkeit auf einmal wie weggeblasen, es wird gesprungen, gedreht, geklettert und gekickt. Leider bleiben zwei Bälle im Gebälk der alten Halle liegen.
Kurz vor 12 Uhr sind alle Kinder wieder in der Schule zurück, müde, hungrig, aber trotzdem gut gelaunt. Erstaunlich, denn schließlich haben sie rund 7 km Wanderweg hinter sich gebracht. Wir Erwachsenen jedenfalls, wir hatten platte Füße ;-). Und das Wetter? Das hatte gehalten.!
⇒ Bericht von Klasse 1
Unterwegs auf Schusters Rappen